Die Aroniapflanze erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Die gesundheitlichen Vorteile sind vielfach bekannt. Aroniabeeren werden in der Regel zu Aroniasaft verarbeitet. Das Ergebnis sind natürliche Lebensmittel, vielseitig und nützlich. Aroniabeeren wachsen von Nordamerika über Europa bis nach Sibirien. Die Pflanze stammt aus kanadischen Wäldern. Als wirtschaftliches Obstgewächs erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit in Hausgärten und als Pflanze in Deutschland und ganz Mitteleuropa. Es wächst sowohl im Flachland als auch in Berggebieten. Es ist wichtig, dass Sie nicht nass werden. Je sonniger der Standort, desto mehr Fruchtsüße kann sich in der Frucht entwickeln. Die pflegeleichte Pflanze ist winterhart und wird seit Ende des 17. Jahrhunderts auf dem europäischen Kontinent angebaut. Aroniastrauch trägt im Herbst leuchtend süße rote oder tiefblaue Früchte. Diese Aroniabeeren werden meist zu Aroniasaft verarbeitet. Aroniasaft enthält viele wichtige Inhaltsstoffe, die bei der Behandlung verschiedener Krankheitssymptome helfen können. Zum einen macht der hohe Anteil an Flavonoiden den Saft zu einem starken Radikalfänger.
Außerdem enthält Aroniasaft viele wichtige Inhaltsstoffe, wie Polyphenole, verschiedene B-Vitamine, Vitamin C und E, Vitamin A und K, sowie eine unterschätzte Menge an Mineralstoffen Zink, Eisen, Jod, Calcium und Kalium. Aroniasaft ist die richtige Wahl zur Ausrottung von Krankheiten.
Aroniasaft Wirkung
Viele Krankheiten werden durch falsche Lebensweise verursacht. Umwelteinflüsse, Stress und der Konsum von ungesunden oder gar giftigen Speisen und Getränken bereiten dem menschlichen Körper viele Probleme.
Nikotin, Drogen oder Stress führen zur Bildung freier Radikale. Diese freien Radikale können Zellen angreifen. Außerdem ist das Immunsystem oft so damit beschäftigt, diese „freien Radikale“ zu bekämpfen, da es die Entstehung anderer Krankheiten beschleunigen kann.
Hier kommen die Flavonoide des Aroniasaftes ins Spiel. Flavonoide wirken als Antioxidantien und bekämpfen auf natürliche Weise „freie Radikale“. Langfristig kann der regelmäßige Verzehr von Aroniasaft zu einem besseren Gleichgewicht zwischen „freien Radikalen“ und Antioxidantien führen.
Es stärkt nachhaltig das Immunsystem und beugt dem Zellabbau vor. Flavonoide wirken außerdem entzündungshemmend. Daher verwenden Praktiker der Alternativmedizin häufig Aroniabeersaft zur Behandlung und Vorbeugung von Gastritis, Arthritis oder Blasen- und Niereninfektionen.
Aroniasaft wird oft als „Venenreiniger“ bezeichnet. Auch Flavonoide sind für diese Wirkung entscheidend. Sie haben auch antivirale, antibakterielle und krebshemmende Eigenschaften.
Aroniasaft enthält viele gesunde Inhaltsstoffe Aronia gehört zu den Rosengewächsen. Der Strauch erreicht eine Höhe von 2,50 m und einen Durchmesser von 1,5 m. Die Blüten bilden bereits im Mai wunderschöne weiße Schirme. Ganze Beeren können im August gepflückt werden.
Aroniablätter nehmen im Herbst unterschiedliche Rottöne an. Aroniasträucher sind pflegeleicht und stellen keinen großen Bodenanspruch. Sie vertragen Sonne und Halbschatten und widerstehen extremer Kälte bis -30°C.
Aronia Pflanzengeschichte
Die Aroniabeere ist seit über 100 Jahren in Ost- und Mitteleuropa beheimatet. Es wurde im östlichen Teil Nordamerikas an der heutigen Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten entdeckt.
Wilde Aroniasträucher gedeihen dort auf vielen verschiedenen Böden. Die kleinen, dunklen Aroniabeeren wurden bereits von den Einheimischen sehr geschätzt und unter anderem zur Zubereitung von Wintergerichten verwendet.
Eingeborenenstämme wussten, wie man Notverpflegung für lange Wanderungen oder harte Winter herstellt. Der sogenannte Pemmikan ist ein Lebensmittel aus getrocknetem Fleisch, Fett, Kräutern und getrockneten Früchten. Aroniabeeren haben sich hier bewährt. Einige Stämme hatten auch Rezepte für Aronia-Tee aus den Blättern und Früchten des Busches.
Der botanische Verdienst von Michurin
Der russische Botaniker Iwan Wladimirowitsch Michurin (1855-1935) hat große Verdienste um Aronia. Aronia probierte er bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Er erkannte das Gesundheits- und Pflanzenzüchtungspotential und brachte Heilpflanzen in die Sowjetunion.
Er war begeistert von der außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegenüber den rauen klimatischen Bedingungen Russlands und züchtete großfrüchtige Aronia-Sorten, die auch in kalten Regionen hohe Erträge versprachen.
Zunächst nur als Ausstellungsstück im Botanischen Garten. Später wuchsen sie auf riesigen Flächen im Altai-Gebiet und im europäischen Teil der Sowjetunion. Michurin brachte dort die bekannte und kälteresistente Sorte „aronia melanocarpa“ hervor.
In Nordostamerika, der Heimat der Aronia, galt sie bereits als Heilpflanze. Die Indianer stellten sie aus Aroniabeeren zusammen mit anderen Waldfrüchten eine Art „Müslibris“ her.
Kurz darauf entstanden die ersten Aronia-Anbaugebiete auf dem Gebiet der Sowjetunion. Aronia-Pflanze war auch ideal für einen privaten, selbsttragenden Garten.
In den 1970er Jahren gelangte die Aroniaplanze schließlich über Osteuropa in die GUS. Damals wurden dunkle Beeren ursprünglich in der Lebensmittelindustrie als natürlicher Pflanzenfarbstoff verwendet.
In Deutschland wurden die ersten Aronia-Pflanzen 1976 in der DDR angebaut, konkret in der LPG „Berglandobst“ in Schirgiswald bei Bautzen.
Die Aroniabeere hat seit Mitte der 2000er Jahre wieder an Bedeutung und Aufmerksamkeit gewonnen. Die einst nur zum Färben verwendete kleine Beere ist in Form von Aroniasaft, Trockenfrüchten, Pulver und Nahrungsergänzungsmitteln aus Aroniabeeren, Konfitüren, Fruchtriegeln und anderen Genussmitteln zu einem begehrten Lebensmittel geworden.
Größere Anbaugebiete gibt es mittlerweile auch in Deutschland, Polen, Österreich, Italien und der Schweiz. Und die Nachfrage wächst weiter
Die Thüringer Freilandpilze liefern attraktive Beerensträucher der Superberry-Sorte „Nero“ ( -6 Jahre) im Pflanzgefäß. Die Sträucher werden bis zu 1,60 m hoch und wachsen kräftig, sind gesund und schon ertragreich. Unsere Container können das ganze Jahr über bepflanzt werden. Ab dem 6. - 7. Lebensjahr wird mit 8 - 9 kg und mehr Ernte pro Strauch/Jahr gerechnet.
Worauf Sie beim Kauf von Aroniasaft achten sollten
Achten Sie beim Kauf auf Saft aus kontrolliert biologischem Anbau. Aroniasaft muss 100 % reiner Saft sein und darf nicht mit anderen Zusätzen angereichert werden. Zu beachten ist, dass Aronia-Produkte in deutlich höherer Konzentration ins Blut gelangen als beim Verzehr von Beeren. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen entsaften und Krankheitssymptome bekämpfen wollen, ist Aroniasaft immer die erste Wahl gegenüber Beeren.
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